72 Stunden für interkulturelle Projekte.

Die Agenda 2030 geht in 17 Bereichen die grossen Herausforderungen unserer Zeit an. Gleichzeitig stehen wir als Menschen jeden Tag vor kleineren und grösseren Aufgaben, die es zu meistern gilt. Eine der wohl schwersten Aufgaben im Leben eines Jungen Menschen ist es, an einem neuen Ort seinen Weg zu finden. Die Aktion 72 Stunden soll dabei helfen und damit das gelingt, braucht es oft nur einen kleinen Schritt.

Unsere Welt rückt immer näher zusammen und doch fehlt oft die Zeit, uns mit Menschen zusammen zu engagieren. Die Aktion soll auch ein Raum für die interkulturelle Öffnung bieten. Nutzt die Möglichkeit, Menschen in eure Projekte einzubinden, die sonst kaum auf eure Organisation aufmerksam werden. Geht zum Beispiel auf die lokale Jugendarbeit oder ein Asylzentrum zu und plant ein Projekt zusammen mit Jungen Asylsuchenden.  

Verschiedene Sprachen sind ein Hindernis, das wir von klein auf überwinden. Von anderen Kulturen können wir viel lernen. Zusammen eine Idee zu verwirklichen gibt allen Beteiligten viel mehr als das Resultat nach 72 Stunden. Freundschaften und Kontakte helfen den Menschen, hier besser anzukommen und Anschluss zu finden. Projekte müssen kein speziellen Bedingungen erfüllen um sie Interkulturell zu gestalten. Was sich natürlich anbietet, sind Kulturfeste, eine Gemeinschaftsküche, oder ein Sportanlass. Die Aktion 72 Stunden verbindet die Menschen für den Einsatz für eine nachhaltige und friedliche Welt. Hoffentlich werden viele Gruppen die Chance nutzen und sich entscheiden ihr Projekt Interkulturell zu gestalten und damit auch neue Menschen für ihre Organisation gewinnen.

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